1569 Zu dieser Zeit fand der Pannthaiding noch in Purchbach, hier auch für Sarning, sowie in Brunn statt. Untertanen waren in Puechpach 25 Häuser, Amt Sarning 14 Häuser (samt Grieszeile) gegen Waidhofen gepfarrt.
1603 Die Untertanen zu Brunn sind jährlich schuldig ein Banntaiding zu halten. Hierbei haben auch die Heelden von Sarning zu erscheinen.
1621 Es waren infolge des Krieges 7 Häuser in Buchbach und 9 Häuser in Sarning öde und abgebrannt. Noch 1646 waren in Buchbach 6 und in Sarning ein Haus öde.
1694 Sarning hatte 14 Häuser mit Gemeindeschmieden und Halterhäuschen. Auch die Grieszeile dieses Dorfes war seit dem Böhmischen Kriege erbaut worden, an Stelle der Häuser die ehemals eine halbe Stunde außer dem Ort an Stelle der Herrschaftlichen Schäferei sich befunden hatten. Der Zehent gehört dem Pfarrer. Der Herrschaft gehört das Landgericht auch in Buchbach und Sarning. Eine herrschaftliche Schäferei besteht in Sarning für 400 Schafe (Grieszeile).
1948 Am 26. Dezember wurden 3 neue Glocken geweiht, zwei für die Pfarrkirche und eine für Sarning.
Derzeit (Stand Mai 2023) gibt es in Sarning 18 Haushalte sowie 46 Personen mit Hauptwohnsitz und 8 Personen mit Nebenwohnsitz.